Ihre Kursleiterin: Grit Uhlemann
Grit Uhlmann hat in Irland Kunst studiert und Ihren Fokus auf „Skulptur und kombinierte Medien“ gelegt. Nach Ihrer Rückkehr nach Deutschland absolvierte Sie in Höhr-Grenzhausen erfolgreich die Ausbildung als Keramikgestalterin und legte in diesem Jahr die Meisterprüfung ab. Seit 2018 ist Sie auch Teil der Keramikgruppe „Ceramix“ in Höhr-Grenzhausen. Im Momentan befindet Sie sich in der Ausbildung zur Keramiktechnikerin. Sie hatte bereits Ausstellungen in Höhr-Grenzhausen, Koblenz, Gmunden, Carouge und Sarreguimines. Des Weiteren ist Sie Vorsitzende des deutschen Keramikvereins „Kalkspatz“.
Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (max. 8 Personen)
In diesem Kurs werden die Glasuren empirisch erarbeitet: d.h. man überlegt, mit welchen anderen Komponenten man die Glasur in welchem Verhältnis am besten aufbauen kann. Dies geschieht, indem man Materialien gezielt in Zwei- bzw. Dreistoffsystemen kombiniert und damit eine Matrix erstellt. Es ist ein sehr spannender Prozess zu verstehen, was Glasuren zum Schmelzen bringt und welche Oberflächen mit verschiedenen mineralischen Mischungen entstehen. Sie können nicht nur matt, glänzend mit einer gewissen Farbigkeit sein – auch Krater, Blasen, Risse, Fragmente, die wie Schimmel aussehen, können entstehen. Ich möchte dazu ermutigen auch selbst gesammelte Gesteine, Lehme und Aschen mitzubringen und gemeinsam ihre Anwendungen zu testen. Zu wissen, was man in der unmittelbaren Umgebung findet, schafft eine engere Verbindung zur Geologie des Wohnortes und es ist immer ein Abenteuer, neue Testmaterialien ausfindig zu machen und diese zu erforschen.
Gebrannt wird im Elektroofen bei 1240°C.
Neben den gesammelten Materialien stehen auch Rohstoffe aus dem Keramikbedarf zur Verfügung.
Ein Workshop für alle – ob Keramikkünstler, Profis, Lehrer, Therapeuten oder Beginner, die Spass am Experimentieren oder Entwickeln von eigenen Glasuren haben.
Mitbringen Arbeitskleidung, Notizmaterial, 5-8 Stk. rohgebrannte Teller oder Schalen aus Steinzeugton max. H 10cm und Ø 20cm. Zudem aus Steinzeugton 35-40 rohgebrannte Musterplättchen ca. L10 cm B 3 cm. und 7-10 rohgebrannte Platten à ca. 18x25cm mit 25 vertieften Feldern (kann mit vierkannt Holz in Platte gedruckt werden), zudem wenn Möglich selbst gesammelte Gesteine, Lehme und Aschen.
7-10 rohgebrannte Platten à ca. 18x25cm mit 25 vertieften Feldern (siehe Abbildung)
Im Preis inbegriffen: Material, Glasurrohstoffe, Brennen der Arbeiten.
Lesen Sie hier die Anmeldebedingungen für Kurse!
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