Ihre Kursleiterin: Zsuzsa Füzesi
Zsuzsa Füzesi geboren in Ungarn, lebt und arbeitet in Basel. Sie absolvierte ihre Keramikausbildung an der Keramik- Fakultät in Pécs. Danach Arbeiten in einer Keramikmanufaktur, Diplom Auszeichnung an der Akademie für Kunstgewerbe bei Prof. Imre Schrammel. 2008 Doktorarbeit „Materialgerechtigkeit – Materialgefühl“ abgeschlossen als „Doctor of Liberal Arts“. Zsuzsa Füzesi ist Mitglied bei der ungarischen Künstlergruppe TERRA und dem schweizerischen Keramikverbands ASK. Zsuzsas Arbeiten sind in einigen öffentlichen Sammlungen vertreten, sie wurde mit diversen Auszeichnungen geehrt.
Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (max. 7 Personen)
Die Wulsttechnik ist die älteste und archaischste Technik Gefäße aufzubauen. Über Jahrhunderte wurde diese Art des Gefässformens in allen Kulturen kultiviert. Zsuzsa baut ihre Objekte ausschliesslich mit der ursprünglich gelernten Wulsttechnik (die Wülste aufeinander legen und zusammen verstreichen) auf. Sie entwickelte für sich eine spezielle Handbewegung, um die Tonwulstwand zusammenzuziehen und zu homogenisieren, mit dieser Handbewegung ist es ihr möglich, eine regelmässige Wandstärke zu erreichen und die Form zu gestalten. Mit dieser speziellen Wulsttechnik erreicht man beim Gestalten eine vollkommene Freiheit. Ohne Hilfsmittel und Werkzeuge lassen sich Objekte in jeder erdenklichen Form aufbauen.
Mit unseren Händen zu arbeiten vermittelt auch Glücksgefühle. Der Ton ermöglicht ein konkretes Erkennen durch die Sinne.
Kein anderer Werkstoff kann dieses Gefühl vermitteln.
Mitbringen: Arbeitskleidung, Notizmaterial.
Unterrichtssprache: Deutsch
Im Preis inbegriffen: Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.
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